Mehr als die Hälfte des Industrieumsatzes wird im klassischen Export erwirtschaftet. Jeder vierte Arbeitsplatz hängt inzwischen am Auslandsgeschäft. Unterm Strich stemmen die Betriebe aus Baden-Württemberg rund ein Fünftel der gesamten deutschen Ausfuhren, gefolgt von den Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern.
2014 | Rang | |
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Baden-Württemberg | 19,8 | 1 |
Bayern | 18,5 | 3 |
Berlin | 1,5 | 13 |
Brandenburg | 1,4 | 14 |
Bremen | 1,9 | 10 |
Hamburg | 5,6 | 6 |
Hessen | 6,4 | 5 |
Mecklenburg-Vorpommern | 0,8 | 16 |
Niedersachsen | 8,5 | 4 |
Nordrhein-Westfalen | 19,7 | 2 |
Rheinland-Pfalz | 5,3 | 7 |
Saarland | 1,5 | 12 |
Sachsen | 3,9 | 8 |
Sachsen-Anhalt | 1,6 | 11 |
Schleswig-Holstein | 2,1 | 9 |
Thüringen | 1,4 | 15 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (2015b)
Neben dem Export setzen die heimischen Hersteller verstärkt auch auf die Fertigung jenseits der Landesgrenzen. Das erleichtert es ihnen, neue Märkte zu erschließen und sorgt – etwa durch die Produktion von Vorleistungen am Auslandsstandort – für mehr Konkurrenzfähigkeit bei den Kosten. Mehr dazu unter „Das Ausland lockt“.